Tag 1 - Rastatt nach Lyon (Frankreich)

Nach einem entspannten Frühstück ging es heute auf die letzten deutschen Autobahn Kilometer, natürlich durfte ein Stau nicht fehlen 😉

Dann überquerten wir auf den Spuren der Rallye Dresden-Dakar-Banjul die Grenze nach Frankreich. Nach einem kleinen Schlenker abseits der Autobahn, ich hatte einen Haken falsch gesetzt in den Einstellungen, *Upsi* starteten wir wieder mit dem *Mautstellensport 😉

Und wie immer muss ich sagen Autobahnen im Ausland sind viel entspannter als in Deutschland. Abwechslungsreich und einfach relaxed ohne Kilometer lange Staus an Verengungen sowie eine entspannte Art und Weise wie eine Umleitung auf die Gegenfahrbahn ablaufen kann. Das Reißverschluss Prinzip wird hier auch gelebt wie es sich gehört... einfach Top. 

Am Rand der Autobahn gibt es sehr unterschiedliche Landschaft und auch immer Mal wieder lustige Figuren. Leider waren wir zu sehr mit bewundern beschäftigt um Fotos zu machen 😅

Funfact am Rande: Irgendwann am Vormittag erreichte mich der Funkspruch aus dem Mäffdl. Das mein Auto, das große Schwarze, sehr gut in der Sonne aussieht 😍😍 Ja, zur Feier des Urlaubs durfte es in die Waschanlage vor dem Start in Freiberg 😁😁

Ca. Gegen 15 Uhr und nach 535 km waren wir dann auf dem Campingplatz in Lyon (Camping der Lyon) angekommen. Ich muss sagen ein wirklich schöner Platz, Preis/Leistung sehr gut, saubere Sanitäranlagen und ein Pool 😱😱 Überlebenswichtig bei Stellenweiße 36°C Außentemperatur, denn da hilft so richtig auch keine Klima mehr.

Schlussendlich haben wir uns heute für Pool und die weitere Routenplanung entschieden und  morgen Vormittag geht es dann zum Sightseeing in die Stadt.

Zum Tagesabschluss wollten wir noch Essen gehen den wir hatten ja Zeit und in Frankreich brauchst du die um ein Menü zu essen.... wir brauchten leider noch mehr Zeit als gedacht 😕

"Le Bistrot" unweit des Campingplatzes sollte werden. Laut Google durchgehend geöffnet, nein es öffnet erst 19 Uhr, OK also nochmal zum Auto um etwas zu trinken und die weitere Route zu planen. Im zweiten Anlauf gab es dann einen Platz und eine Karte. Die Bestellung war Recht schnell aufgegeben... offensichtlich zu schnell 😔 statt Rotwein wurde Weißwein gebracht, OK nach einem erneuten Blick in die Karte haben wir doch noch den richtigen Bekommen. Dann ging es weiter nach über einer Stunde warten waren noch nicht mal die Vorspeisen da ... Nach einem "freundlichen" Hinweis gab es dann wenigstens das Hauptgericht. Zumindest für zwei von uns, nach einem erneuten Hinweis kam auch das letzte Hauptgericht. Die Burger waren leider etwas Fad, aber sonst OK. Die Desserts habe wir gleich geordert, wobei wieder eins fehlte, die waren aber alle samt sehr lecker 😋

Fazit: Als nicht Hotelgast im "Le Bistrot" von Ibis verhungert man! Und bei der Rechnung muss aufgepasst werden das dementsprechend alles passt. Google zeigt auch nicht an, dass das Restaurant zum Hotel gehört... ganz miese Falle in die wir bestimmt nicht nochmal tappen. 

Von Restaurant abgesehen war es heute ein entspannter Fahrtag mit Ausklang am Pool 😁😁