Bamberg - UNESCO Weltkulturerbe (Bayern, Deutschland)

Es ist schön wenn Frau Beruf, Hobby und Freizeit in Einklang bringen kann ... Manchmal klappt es 😉

Bereits seit 2016 bin ich beruflich immer wieder in der Gegend, somit stand Bamberg schon lange auf der Liste "Da will ich Mal hin".

Zum Einklang gab es ein Besuch in der Frankenlagune, nach der Sauna fühlt sich die Außentemperatur von 30°C gar nicht mehr so schlimm an 😅 folgt noch ein leckeres Abendbrot beim Lieblingsgriechen danach ging es zur Camping Insel Bamberg. Nachdem das große Schwarze auf Camping umgebaut war konnte ich entspannen und den nächsten Tag planen.

Am Samstag ging es mit dem "Baustellen" - Klappi in die Stadt. Wenn ich schon in der Gartenbaustadt bin muss ich natürlich auch in eben jenem Stadtteil beginnen.

Das Gärtner- und Häckermuseum war die erste Anlaufstelle, klein aber wirklich Fein. Für 5€ Eintritt gibt es einen Audioguide und einen guten Eindruck in das Leben, die Tradition und den Gartenbau.

Nach einem Abstecher zum wohl schiefsten Aussichtspunkt Frankens ging es weiter über die Kettenbrücke zum Maximilianplatz und den grünen Markt. Dank sehr vieler Touristen und anderen Leuten waren die "Attraktionen" kaum zu sehen. Der Neptunbrunnen zum Beispiel wurde durch eine Partei Veranstaltung okkupiert 😞

Anschließend ging es zum alten Rathaus, die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Bamberg ... Vom Bier abgesehen 😉 

Nun weiß Frau warum es auch Klein Venedig als Bezeichnung für Bamberg gibt... Da die Mittagszeit rief und die Temperatur stieg habe ich mir einen schönen schattigen Biergarten gesucht. Fündig wurde ich im "Schlenkerla" mehr historisch und traditionell geht nicht 😂 Die Leberknödelsuppe und das Heinzlein war sehr lecker und aufgrund von Platzmangel saßen noch ein paar nette älter Damen aus Halle mit am Tisch.

Anschließend ging es zur neuen Residenz und in den Rosengarten von dem aus man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt hat 😍 

Und dann stand ich plötzlich in der Filmkulisse von den "Drei Musketieren" ... Cool 😁😁

Danach erklomm ich den Berg zur Klosteranlage Michaelsberg ohne Bauzaun sicherlich beeindruckender, aber der Ausblick und das Bier waren den Aufstieg wert.

Zum Schluss wollte ich noch zum Residenzschloss Geyerwörth ... Leider wegen Bauarbeiten komplett geschlossen. 

Auf dem idyllischen Rückweg entlang der Regnitz im Schatten des Theresienhains bin ich noch an der Walkmühle und der Schleuse 100 - Ludwig-Main-Donau-Kanal vorbeigekommen. 

Bei der Hitze 🥵 ein ganz schönes Programm sodass ich den Tag nur noch auf dem Campingplatz ausklingen ließ.

Am Sonntag habe ich auf dem Heimweg noch einen kurzen Stopp Schloss Seehof eingelegt. Dieses ist immer gut von der A70 zu sehen und für der Orientierungspunkt "Nicht mehr weit, gleich geschafft". Zur Zeit von einer Seite komplett im Baugerüst versteckt, war zumindest die Kaskade 😍😍 von voll in Betrieb. Eine freundliche Mitarbeiterin hat mich aufgrund meiner Kamera direkt dahin geschickt um das nicht zu verpassen. Denn die Kaskade und das dazugehörige Wasserspiel gibt es immer nur zur vollen Stunde für ca. 14 min. Ich muss Sagen der kurze Stopp hat sich lohnt, das Schloss ist ganz schön und man sieht das es Stück für Stück saniert wird. Der Garten könnte noch mehr Pflege vertragen 😉 aber sind sind auch dort auf dem richtigen Weg. Innen war ich nicht, das war mir bei dem Wetter doch zu heiß 😄 ... Eventuell ein anderes Mal ...

Fazit: Bamberg ist definitiv eine Reise wert, da es sehr abwechslungsreich und historisch ist. Das Bier läuft gut 😉 und die Camping Insel ist zwar ein Massencampingplatz inkl. Hoffmansklause (Sehr lecker, Preis/Leistung passt perfekt) aber sehr gepflegt und Nachts ruhig. 

Schloss Seehof - Memmelsdorf