Tag 4 - Björkliden nach Kabelvåg (Schweden nach Norwegen)

Der Tag begann für Urlaub viel zu früh mit dem Trommeln des Regens auf dem Dach 🥴

Demnach konnten wir nach dem schnellen zusammen packen und kaltem Zähneputzen gegen 7:45Uhr vom "Parkplatz" rollen. 

Es ging entlang einer atemberaubenden Landschaft, die nur durch den Regen beeinträchtigt wurde, was wiederum auch seinen Charme hatte. Für uns am unwirklichsten war, dass die Seen tatsächlich noch teilweise gefrohren waren 😳😳😳

Und dann kam ganz plötzlich und unerwartet die Grenze nach Norwegen... Ein Hinweis darauf gab es nicht, man sollte nur auf einmal wählen ob man etwas anzumelden hat und schwupps war man in Norwegen. 

Wirklich klar wurde uns das im ersten Tunnel, ganz ehrlich fahr durch einen Tunnel in Norwegen und du weißt sofort das du hier bist. Es gibt fast nichts was unmöglich ist. Begonnen haben wir mit einer Tunnelkombination erst ein halbwegs europatauglicher und dann ein typisch norwegischen grobgehauener Tunnel. Es folgten viele weitere unter anderem mit Kurve, Berg- und Talfahrt, bei einem waren wir sogar kurzzeitig weit unter dem Meeresspiegel 😱😱😱

Nach einigen Kilometern in Norwegen fanden wir einen schönen Rastplatz mit Aussicht und Tisch. Dort haben wir erstmal Kaffee bzw. Tee gekocht und in Ruhe gefrühstückt. Zum Glück hatte es aufgehört zu regnen. Nach dem Frühstück haben wir noch die Aussicht genossen und kurz einen Wal in der Bucht gesehen 😍😍 

Wer braucht schon Whalewatching Touren, wir machen das beim Frühstück 😉

Danach ging es weiter in Richtung Lofoten, unser erstes Ziel mit Sightseeing und mehr Zeit. Den unser Ziel zügig in den Norden fahren um hier einiges entspannt anzusehen haben wir erreicht, wir sind im Norden 😅

Was soll ich sagen der erste Eindruck ist: 

Die Lofoten sind sehr Grün, so Grün dass man von der Straße aus kaum etwas sieht! 

Das Wetter, Regen und tiefe Wolken, macht die Aussicht nicht besser ... Leider. Dennoch ist es beeindruckend und schön, nur wollten wir dann doch nicht bis zum Ende fahren, sondern sind jetzt ungefähr in der Mitte.

Kleiner Tipp am Rande: Sucht euch eure Sehenswürdigkeiten etc. vorher raus und nehmt sie in eure Route auf. Denn Hinweisschilder an der Straße gibt es nur in sehr seltenen Ausnahmen, also so gut wie nie!

Nach dem Ritt bis hierher haben wir heute beschlossen früher Feierabend zu machen und waren gegen 14Uhr auf dem Campingplatz direkt am Ufer. Traumhaft, nur zu toppen durch weniger Wind. Nach dem zünftigen anstoßen auf Mittsommer gab es Abendbrot und eine wohlverdiente heiße Dusche 😁😁

PS: Hier gibt's sogar eine Sauna direkt am Ufer, aber leider war kein Zeitfenster mehr frei. 😱☹️🥲